©Peter Schmitz
Sonne in H-alpha
Ein dankbares Motiv,
man muss nicht guiden und hell genug ist sie auch.
Leider nur zu selten zu sehen.
Einzel Aufnahme am 15.5.15 mit einer Canon D5 MK II mod einem Lunt LS60THa/B1200 Sonnenteleskop.
Mit ihm kann das Licht der H-Alpha-Linie beobachtet werden.
Als H-alpha oder Hα wird in der Astronomie und Physik die hellste Spektrallinie des angeregten Wasserstoffs im sichtbaren Licht bezeichnet.
H-Alpha-Filter erst seit einigen Jahren auch für Amateure bezahlbar geworden. Auch heute noch sind H-Alpha-Teleskope sehr aufwendig zu konstruieren, da sie nur Licht der Wellenlänge 656,3 Nanometer durchlassen – das Durchlassfenster ist dabei weit unter einen Nanometer breit.
Mit Ha lassen sich Sonnenflecken, Fackeln und Granulen beobachten. Am sichtbaren Sonnenrand sieht man Protuberanzen.
Das sind Gasauswürfe, die sich auch 100.000 – 1.000.000 Kilometer ins All erheben können.
Die Sonne aber bitte nur mit geeignetem Gerät fotografieren, sonst ist das Augenlicht ruckzuck futsch